Neue DFG- und MKW-geförderte elektrische Prüfmaschine in Betrieb genommen
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Die Maschine erlaubt kombinierte axiale und torsionale Prüfungen bei statischer und dynamischer Belastung. Sie erreicht eine maximale axiale Kraft von 20 kN sowie ein maximales Torsionsmoment von 130 Nm. Der rein elektrische Antrieb ermöglicht präzise Prüfabläufe bei gleichzeitig geringem Wartungsaufwand und ohne den Einsatz von Hydraulik.
Ein besonderes Merkmal ist die integrierte Klimakammer, die Versuche im Temperaturbereich von -100 °C bis +350 °C erlaubt. Dadurch können thermomechanische Belastungen praxisnah simuliert und untersucht werden.
Mit dieser von der DFG und dem MKW im Rahmen von INST212/528-1 geförderten Erweiterung der Prüftechnik erhält der Lehrstuhl neue Möglichkeiten, das Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen unter komplexen Lastfällen noch detaillierter zu analysieren.